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Yin & Yang Yoga

Frau führt mit Freude eine Yoga Übung aus

Wir stellen euch vor: Yin Yoga/ Yang Yoga. Eine Mischung zwischen entspannten Asanas und kraftvollen Übungen.

Was ist Yin Yoga?

Beim Yin Yoga geht es vor allem um Stille, Einkehr, Langsamkeit, Dunkelheit und Entspannung. Durch langes Halten der Asanas werden im physiologischem unsere Faszien bearbeitet. Yin Yoga entspannt unsere Muskeln und trainiert die Beweglichkeit unserer Gelenke. Unser Parasympathikus wird motiviert sich zu entspannen, denn das ist der Teil unseres Nervensystems der uns zur Ruhe kommen lässt. Yin ist die weibliche, passive und weiche Energie. Auf der körperlichen Ebene ist das Yin unserer Bindegewebe. Ursprünglich ist Yin Yoga eine Abwandlung des Hatha Yogas. Eine Sitzung dauert zwischen 60 und 75minuten. Es werden vier bis sechs Asanas ausgeführt.

Yin Yoga ist gut für

  • Verspannungen vorbeugen oder lindern
  • Dysbalancen ausgleichen
  • Körpergefühl verbessern
  • Förderung der Beweglichkeit der Gelenke
  • Bänder und Sehnen werden gestärkt
  • Verletzungsrisiko in anderen Sportarten können verringert werden
  • Leistungsfähigkeit in anderen Disziplinen werden verbessert

Was ist Yang Yoga?

Beim Yang Yoga mobilisieren, aktivieren und dehnen wir unseren Körper durch dynamische Bewegungssequenzen. Hier liegt der physiologische Fokus auf den Muskeln. Unsere Gelenke werden dadurch mobil und kontrahiert.  Yang Yoga bedeutet also Aktivität, Spannung, Wärme, Kraft und Dynamik. Yang ist unser männlicher, kraftvoller und dynamischer Anteil. Yang ist auf der körperlichen Ebene die Muskulatur.

Wie auch das Symbol Yin- und Yang zusammengehören, werden diese beide Yoga Arten zusammen praktiziert. Zusammen sorgen sie für das nötige Gleichgewicht.

Vorteile Yang Yoga

  • Stärkung der Muskulatur
  • Stärkung der Atmung
  • Gedanken zu lösen
Frau führt Yoga Übung aus

Die wesentlichen Unterschiede der beiden Yoga Arten

Yin Yoga ist beruhigend, weniger aufdringlich und unsere Energie wirkt umarmend. Hier geht es darum in die Tiefe der Stille zu gelangen und die Stille auch aushalten zu können. Yin Yoga bedeutet, fließende, langsame und ruhige Bewegungen auszuführen. Yin Yoga beinhaltet 18 Grundpositionen. Übungen sollten individuell auf unsere Gelenkigkeit und unseres Knochenbaus ausgeführt werden. In einem professionellen Yogastudio werden normalerweise 3 alternativ Übungen zu dem jeweiligen Asana gezeigt. So das für jeden das passende dabei ist. Daher ist es Ratsam diese Yogaarten in einem Studio zu machen.

Yang Yoga heißt hingegen, Präsenz und Klarheit. Hier wird der Fokus auf das Ausführen der Übungen gelegt, aber auch zu signalisieren, wann wir nach ihnen schauen können. Die Präsenz unserer Körperhaltung wird deutlicher. Die Asanas im Yang Yoga sind vergleichbar mit den aus dem Ashtanga Yoga. Beim Yang Yoga müssen wir teilweise Ängste und Grenzen überwinden. Nur so können wir mit der Zeit gestärkt durch die Welt gehen.

Abendliche Yoga Übungen vor dem zu Bed gehen

Yin Übungen

Drache

Für den Drachen müsst ihr in den Vier Füßler Stand. Bringt nun den rechten Fuß zwischen eure Hände. Euer linkes Knie wandert jetzt nach hinten. Achtet darauf, dass euer Gewicht nicht zu sehr auf eure Kniescheibe verlagert wird. Legt euch deshalb am besten etwas darunter. Das Becken lasst ihr achtsam sinken, eure Hände könnt ihr auf den Oberschenkel ablegen oder aufgestellt lassen.

Schmetterling

Für den Schmetterling müsst ihr euch aufrecht setzen und eure Fußsohlen vor euch zueinander bringen. Ihr könnt selbst bestimmen wie nah ihr eure Füße heranzieht. Achtet darauf das ihr auf euren beiden Sitzbeinhöckern sitzt. Mit Hilfe eurer Hände könnt ihr euch richtig aufrichten. Jetzt wandert ihr mit euren Händen nach vorne und sinkt euren Oberkörper. Kopf ebenfalls sinken lassen und im Rücken rund werden. Haltet den Schmetterling 3 Minuten. Wird es in den Knien oder im Rücken unangenehm, könnt ihr etwas aus der Haltung herausgehen.

Yang Übungen

Tänzer

Yoga Pose Tänzer

Die Anspruchsvollere Übung Tänzer ist gut für unser Gleichgewicht. Hier müsst ihr euer Gewicht auf das gestreckte Standbein verlagern. Das Knie solltet ihr nicht überstrecken. Achtet darauf, dass eine kleine Beuge im Kniegelenk bleibt. Eure Rechte Hand greift nach hinten an die Innenseite des rechten Fußes. Hierdurch wird eure Schulter nach außen rotiert. Euren linken Arm streckt ihr zum Boden parallel nach vorne gerade aus. Wenn ihr etwas Probleme mit dem Gleichgewicht habt, könnt ihr einen Punkt auf dem Boden fixieren. Beim Tänzer müsst ihr euren Brustkorb öffnen und im besten Fall auch eurer Herz. Die Übung der Tänzer steht für Neugier und Offenheit.

Gedrehte Kopf-zu-Knie-Pose

Um die Kopf-zu-Knie-Pose auszuführen, müsst ihr das linke Bein strecken und die rechte Fußsohle holt ihr an die Innenseite des linken Oberschenkels. Zieht euren rechten Arm über dem Kopf nach links lang. Eure Handfläche muss nach unten zeigen und eure Finger sind entspannt. Eure schultern sollten nicht zu euren Ohren hochgezogen werden. Bei diesem Asana geht es nicht darum möglichst tief nach unten zu kommen, sondern dass ihr euch richtig nach oben aufdreht. Also so, dass eure Brust nach oben zeigt. Legt eure Hand entspannt neben euer gestrecktes Bein. Für eine intensivere Dehnung eurer Beinrückseite, müsst ihr eure linken Zehen zu euch heranziehen.

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